Mittwoch, 5. April 2006

ambiguitätstoleranz

im gegensatz zu dem, was ihr sonst von mir gewohnt seid, heute mal was ganz schlaues und weiterbildendes... ich habe mir nämlich sagen lassen, ambiguitätstoleranz oder: das aushalten von unsicherheit sei was ganz furchtbar wichtiges und nötiges, was die zukunft betrifft. genau: die zukunft, die meistens das nette adjektiv ungewiss trägt.
außerdem ist ambiguitätstoleranz jetzt eins meiner lieblingswörter.
oh ja, und es macht sozial kompetent... und das wollen wir doch alle sein... - ooooder? ;-)
nach kurzer recherche (-äh-googeln) - tief unten aus meinem praktikumstief heraus - fand ich dann folgende nette definitionen (http://beat.doebe.li/bibliothek/w01649.html):
Die Bereitschaft, mehrdeutige und unklare Situationen und Informationen auszuhalten, ohne sofort nach vereinfachenden Schwarz-Weiß-Lösungen zu greifen; Gegenteil von Vorurteilsbereitschaft; "Urteilsvorsicht".
und... noch viel besser...
Eine hohe Ambiguitätstoleranz gilt im Allgemeinen als Zeichen seelischer Ausgeglichenheit und Ichstärke.
...seelische ausgegleichenheit... das wär doch mal was... *träum*... allerdings hab ich noch nicht herausgefunden wie man an dieses ambigutitätstoleranz (die jetzt bitte mit stark sächsischem einschlag lesen!) herankommt...

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