blödes ding!

... mit dieser unkooperativen Arbeitshaltung wird dieses Programm (3ds max) nie einen Job finden!!!

wuuuuhuuuuuuu

ein montag den ich mag.
völlig verdrängt. aber: ich habe gerade einen werkvertrag abgeschlossen und werde jetzt für meine diplomarbeit auch noch bezahlt! in meinen augen leuchtet schon die Nikon, die ich mir dafür kaufen werde. geil. geil. geil.
jetzt häng ich mir einfach den vertrag als motivationshilfe an die wand hinter den pc und dann bin ich in nullkommanix fertig. tschakka!

hallo Leben...!

na sowas:

den ganzen tag nichts für die DA getan und trotzdem gut gelaunt =)

wir wissen es -

und tun es trotzdem. die wohnung ist eiskalt, wenn man 5 tage weg war.
hauptsache mülltüten gekauft.

und ich render...

"that programme has taken over your life", sagte neulich David im Hinblick auf meine Beziehung mit 3ds max. Beziehung trifft es, denn wir gehen durch Höhen und Tiefen, gehen Kompromisse ein und verbringen insgesamt sehr viel Zeit miteinander (nicht dass das allein, eine Beziehung definieren würde...). Nachdem die letzten Wochen also gar nichts ging, was mich ziemlich fertig gemacht hat, läuft es jetzt wieder. D.h. eigentlich läuft der Prozessor und generiert mir nach Berechnung der von mir gesetzten Beleuchtungsquellen, Kameraansichten und verschiedenen Render-Arten süße kleine Bildchen. Bzw. erst mal nur eins. Dann schaue ich mir an, was mir nicht gefällt, überlege mir, welchen der vielen Parameter ich nun verändern könnte, um das Problem zu beheben und rendere erneut. Da das rendern immer etwas dauert, muss ich zwischendrin bloggen, Fotos bearbeiten, Zeitung lesen oder natürlich Dinge für den theoretischen Teil der Arbeit lesen und zusammenschreiben. Wenn 3ds max dann fertig gerendet hat, geht das ganze von vorne los... Hier den Parameter noch etwas runter, dort hoch, hier vielleicht doch noch die Textur eine Nuance dunkler. Rendern... und wieder von vorn...
wer mich also in nächster zeit trifft und ich verhalte mich komisch (bzw. noch komischer als sonst...), der weiß was los ist... und jetzt animiere ich mir so langsam mal meinen pfad ins bett...

Weiße Ostern

Sonntag morgen, kurz nach 8 Uhr... eigentlich dachte ich, ich bleibe noch gemütlich im Bett liegen, döse, lese und warte bis Mami das Osterfrühstück gemacht hat (man fährt schließlich nach Hause, um sich zu verwöhnen lassen, oder?)... Pustekuchen. Beziehungsweise Schneeflocke.

Draußen war alles weiß, alle Bäume, alle Dächer, alle Magnolien hier in der Nachbarschaft unter einem Teppich aus Weiß begraben. Herrlich! Und mein erster Schnee diesen Winter, der ja seit 3 Tagen Frühling ist...


Unglaublicherweise war ich sofort wach, blitzschnell angezogen (ich hatte ja wirklich Angst, dass gleich alles wieder weg ist...), hab mir die Kamera und den Hund geschnappt und bin losgezogen, den Schnee zu erobern... Zwar war der Himmel ziemlich grau (die Bilder demnach auch...), aber es war einfach nur schön - mir ging es zum ersten mal seit langem richtig, richtig gut (was auch an meinem Beleuchtungs-Rendering-Durchbruch in 3ds max gestern liegen könnte, aber lassen wir dieses Thema heute....).




Dem Hund hat's auch gefallen. Normalerweise guckt sie immer ja genervt/gelangweilt, wenn ich irgendwo länger verweile um rumzuknippsen... Heute natürlich auch wieder... und natürlich guckt sie nicht, wenn sie soll und läuft durch's Bild, wenn sie nicht soll... hmm, naja. Sie ist so süß, ich verzeihe ihr.
Hab ich auch getan, als sie zwischendrin mal irgendso nen kleinen Köter gebissen hat (ups)...

Und weil ich sie so lieb hab, durfte sie auch n Loch buddeln, bis sie keine Lust mehr hatte...



und das lustigste danach war eigentlich, wie widerwillig sie sich in den Schnee gesetzt hat (der Hund hört ja manchmal durchaus auf mich...), damit ich noch ein Bild von ihrer dreckigen Schnauze und dem Loch machen konnte (für Mami natürlich...). Natürlich hat sie extra-grimmig von der Kamera weggeschaut...


Und zu Hause wurden wir dann schon sehnsüchtigst vermisst und mit Frühstück erwartet... das nenn ich doch mal einen perfekten Ostermorgen :-)

Allen noch gemütliche und stressfreie Ostertage!

ironie

toll! da ließ ich mich am Mittwoch zu einem nicht-meckerenden "die-Welt-ist-schön" Blogeintrag hinreißen - und das passiert? Noch am selben Tag haut's mich total um und ich werde ganz bemitleidenswert-schlimm krank... heute geht's so langsam besser, aber natürlich braucht der Körper viel Ruhe (und wenig Diplomarbeit)... echt blöd, dass mein Internet grad total langweilig ist...

Schön!

(damit ich nach südafrikanischer Meinung diesen Blog nicht in "Meckerblog" umgenennen muss, nun der folgende Eintrag:)

Die Sonne scheint. Dazwischen ein paar graue Wolken, die das ganze nur noch schöner machen. Ich war seit langem endlich mal wieder Laufen und es war gut. Mein Knie hat (dank Neopren Dingens?!) nicht wehgetan und ich wurde zeitweise sogar von zarten Schneeflöckchen begleitet. Am Neckar blüht es überall weiß und im Park sprießen neben Gänseblümchen lustige Sprossen aus den Ahorn-Samen, die wir uns als Kinder immer auf die Nase gesetzt haben. Dazu dudelt Golden Brown aus meinem mp3 Player und alles ist für ein paar Minuten so richtig gut...

a political message?

ich liebe die bunten Wände in Berlin... :)

...fressen und gefressen werden...

nehmen wir jetzt also mal an, mein ungemein großes Fress-Bedürfnis heute und die absolut-kein-bisschen-vorhandene Motivation, etwas über die Geschichte Ras al Khaimahs zu schreiben (obwohl natürlich furchtbar interessant, Piratenküste und so...) korrellieren... sollte ich dann dem Fress-Bedürfnis nachgeben, um wenigstens noch ein paar Sätze zu virtuellem Papier zu bringen? Oder sollte ich es komplett lassen und weder schreiben noch fressen? Oder sollte ich mich einfach mal zusammenreißen und nur schreiben und nicht fressen (oder *andere dinge*...) tun...?! ... ich glaube, ich brauch noch nen Apfel um angemessen über diese Frage zu sinnieren... ;)