Donnerstag, 27. März 2008

und ich render...

"that programme has taken over your life", sagte neulich David im Hinblick auf meine Beziehung mit 3ds max. Beziehung trifft es, denn wir gehen durch Höhen und Tiefen, gehen Kompromisse ein und verbringen insgesamt sehr viel Zeit miteinander (nicht dass das allein, eine Beziehung definieren würde...). Nachdem die letzten Wochen also gar nichts ging, was mich ziemlich fertig gemacht hat, läuft es jetzt wieder. D.h. eigentlich läuft der Prozessor und generiert mir nach Berechnung der von mir gesetzten Beleuchtungsquellen, Kameraansichten und verschiedenen Render-Arten süße kleine Bildchen. Bzw. erst mal nur eins. Dann schaue ich mir an, was mir nicht gefällt, überlege mir, welchen der vielen Parameter ich nun verändern könnte, um das Problem zu beheben und rendere erneut. Da das rendern immer etwas dauert, muss ich zwischendrin bloggen, Fotos bearbeiten, Zeitung lesen oder natürlich Dinge für den theoretischen Teil der Arbeit lesen und zusammenschreiben. Wenn 3ds max dann fertig gerendet hat, geht das ganze von vorne los... Hier den Parameter noch etwas runter, dort hoch, hier vielleicht doch noch die Textur eine Nuance dunkler. Rendern... und wieder von vorn...
wer mich also in nächster zeit trifft und ich verhalte mich komisch (bzw. noch komischer als sonst...), der weiß was los ist... und jetzt animiere ich mir so langsam mal meinen pfad ins bett...

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